ARD-Magazin „Plusminus“ zur Energiewende

Teurer Strom und Netzschwankungen belasten den Mittelstand

 

Das Zehn-Jahres-Jubiläum nimmt die ARD zum Anlass, in einem ausführlichen Beitrag die Energiewende zu beleuchten. Im Fokus: Bedenkliche Stromschwankungen – und natürlich die galoppierenden Strompreise, die deutsche Gießer belasten.

 

Der Beitrag mit dem Titel „Die Stromlücke“ beginnt mit der Gießerei Ohm+Häner, einem BDG-Mitgliedsunternehmen. „Juniorchef Paul Ohm machen die hohen Strompreise immer mehr zu schaffen“, leitet die Sprecherstimme ein. „Die Prognosen waren, dass der Strompreis sinkt“, sagt Paul Ohm, bezogen auf die Strompreise von 2008. „Leider ist das Gegenteil passiert, der Strompreis ist stark angestiegen“.

In insgesamt 13 Minuten thematisiert der Beitrag weitere Aspekte der Energiewende, die dem optimistischen Beginn des Projektes – gezeigt wird Angela Merkel auf einer Pressekonferenz im Jahre 20011 – nicht gerecht werden. Zu Wort kommen neben Paul Ohm und mehreren Energieexperten auch die Geschäftsführer eines chemischen Unternehmens sowie einer Bäckerei. Beiden Unternehmen machen neben den hohen Strompreisen auch die zunehmenden Schwankungen im Netz zu schaffen.

Laut Plusminus-Redakteur Julian Gräfe, mit dem der BDG zur Erstellung des Beitrages zusammenarbeitete, hatte „Die Stromlücke“ bei der Erstausstrahlung am 6. Oktober rund 2,7 Millionen Zuschauer. 

Der Beitrag kann unter diesem Link abgerufen angesehen werden:

https://www.daserste.de/information/wirtschaft-boerse/plusminus/videos/plusminus-05-10-2021-besorgniserregende-stromluecke-video-100.html