Hochschule Aalen – Technik und Wirtschaft

Gießerei Technologie Aalen - GTA

 

Forschungsschwerpunkte/Kompetenzbereiche:
In der Lehre wird der Wert auf eine breite Ausbildung gelegt. In Laboren lernen die Studierenden vom Sandguss über den Druckguss bis hin zur Simulation alle Bereiche der innovativen Gießereitechnologien kennen. Im Bereich der Forschung liegt der Schwerpunkt auf dem Gebiet des Druckgießens. Aktuelle Themenstellungen sind: Salzkerne und Gasinjektion zur Darstellung hohler Strukturen im Druckguss, Entwicklung innovativer Sensorik und Auswertemethodik, variable Anschnitttechnik im Werkzeug, Beschichtungstechnik für Zinkdruckguss, Alterungsvorgänge bei Zinkdruckgusslegierungen, Faserverstärkter Magnesiumdruckguss, CFK-Aluminium-Hybridbauteile aus Al- und Mg-Druckguss, Kupferrotoren im Druckguss, Laserschweißen von Vacuralgussbauteilen, übereutektische Al-Si-Legierungen, u.a.

Ausstattung:
An der Hochschule Aalen können Aluminium-, Magnesium-, Kupfer und Zinklegierungen im Sand-, Kokillen-, und im Druckgießverfahren vergossen werden. Dafür stehen ein Sandlabor, eine EOS-Sinteranlage für Rapid Prototyping, eine Kippkokillengießeinrichtung und Warm- und Kaltkammerdruckgießmaschinen von 125 bis 800 Tonnen Schließkraft zur Verfügung. Die Druckgießmaschinen sind mit modernster Robotik sowie Mess- und Steuerungstechnik ausgerüstet. Zur Legierungsanalyse können 2 Spektralanalysegeräte, für die Bewertung der Gussteile eine neue 3-D-Computertomografie und eine Röntgenanlage genutzt werden. Für Materialuntersuchungen werden eine Zugprüfanlage, ein Resonanzpulsator und Kriechversuchseinrichtungen eingesetzt. Für die Ausbildung im Bereich Simulation von Gießprozessen werden im Labor bis zu 20 MAGMAsoft-Lizenzen eingesetzt.

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