11.09.2025 | NRW-Ministerpräsident besucht Gießerei Fitscher

Der NRW-Ministerpräsident hat bei seinem Besuch der Gießerei Fitscher in Oberhausen am 11. September im Vorfeld der Kommunalwahl „wettbewerbsfähige Strompreise und Planungssicherheit” gefordert. Gemeinsam mit Oberbürgermeister Daniel Schranz (beide CDU) würdigte Hendrik Wüst dabei die Bedeutung der energieintensiven Gießerei-Industrie und ihrer Beschäftigten.
Wüst betonte, dass Städte wie Oberhausen ihren Teil zur Konsolidierung bereits geleistet hätten. Nun seien Land und Bund gefragt: „Es ist allerhöchste Eisenbahn, in die Infrastruktur im Westen zu investieren.“ Besonders für energieintensive Unternehmen brauche es klare Rahmenbedingungen: „Wir brauchen wettbewerbsfähige Preise und wir brauchen Planungssicherheit“, so Wüst. Verlässliche Energieversorgung sei dabei ebenso entscheidend wie langfristig stabile Bedingungen für Investitionen.
Bei seinem Besuch in der Gießerei Fitscher stand Wüst im engen Austausch mit den Gastgebern – Dieter und Tochter Diana Fitscher, geschäftsführende Gesellschafterin, sowie Stefan Michel, Geschäftsführer der Gießerei sowie Präsidiumsmitglied des Bundesverbands der Deutschen Gießerei-Industrie (BDG). Gemeinsam sprachen sie über die aktuellen Herausforderungen der Branche und die Perspektiven für die Zukunft.
Zudem warb der Ministerpräsident für eine effizientere Verwaltung: Weniger Bürokratie, mehr Digitalisierung und eine „Stunde Null des Loslassens“ könnten dazu beitragen, den Staat schneller und handlungsfähiger aufzustellen.